Sie liegt nicht, wie Politycki
vermutet, in der stärkeren Männlichkeit des Negers oder dem Nimbus davon und
der schwächlichen Konstitution ihrer weißen Konkurrenten. Diese Vermutung zeugt
eher von dem Minderwertigkeitskomplex der europäischen (und jüdischen)
Intellektuellen. Schwarze sind nicht männlicher, sondern tendenziell kindlicher,
das heißt gefühlvoller und verspielter als Weiße. Das kommt ihnen beim Umgang
mit Frauen und Kindern zugute – weniger bei der Beschaffung des Unterhalts. Frauen
fühlen sich bei einer gewissen Oberflächlichkeit und Gefühlsseligkeit besser
verstanden. So ziehen sich Schwarze gern gut und auffällig an. Wahrscheinlich
teilen sie auch die Lust am „Shoppen“. Wo das Geld dafür herkommen soll, ist
eine andere Frage.
Sicher gibt es Ausnahmen. Wie den schwarzen
Atomphysiker bei Gerhard Polt. Genauso gibt es Frauen, die fürs Plaudern wenig
Sinn haben und lieber Motoren konstruieren. Wie kommen solche „Ausreißer“
zustande? Sicher nicht nur durch eine vermehrte Intelligenz. Den Einzelgängern
fehlen vielleicht die für Rasse oder Geschlecht typischen Ablenkungsmittel, so daß
sie sich ausnahmsweise auf das konzentrieren können, was weiße Männer als
wichtig und richtig festgelegt haben. Und was zur gesellschaftlichen Karriere
führt. Intelligente Frauen, könnte man sagen, sind keine „richtigen“ Frauen. Und
intelligente Schwarze sind keine „richtigen“ Schwarzen. Doch die Tatsache, daß
es sie gibt, beweist, daß das Gehirn die entsprechenden Potentiale enthält. Weder
Frauen noch Farbige gehören einer fremden Art an, sondern eben nur einem
anderen Geschlecht oder einer anderen Rasse. Sie sind nicht der Esel, dem
Eulenspiegel das ABC beibringen wollte.
Warum? |
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