Was der Film leider verschweigt,
ist das hartnäckige Gerücht, daß es sich bei Mrs Thatcher um eine natürliche
Tochter Adolf Hitlers handeln soll. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen
über die „Poll Tax“ tauchten Überschriften wie „HITLER’S DAUGHTER“ in britischen
Zeitungen auf. Ein öffentliches Dementi hat es bezeichnenderweise nie gegeben.
Dafür betonte Thatcher bei jeder
Gelegenheit scheinheilig ihre Herkunft aus einem bescheidenen Krämerladen. Es
gibt aber noch weitere Verdachtsmomente. Nachgewiesenermaßen datierte Thatcher
ihr Geburtsdatum um zehn Jahre zurück. Welche Frau würde das tun? Wir wissen
jetzt den wahren Grund: Hitlers Tochter Margarete, genannt Gretchen, wurde im
Jahre 1935 in einer Münchner Privatklinik geboren:
Mit vier Jahren |
Mutter ist die englische
Aristokratin Unity Valkyrie Mitford, die Hitler im Anschluß an den
Reichsparteitag in Nürnberg 1933 kennengelernt hatte.
Die Mutter |
Die Ähnlichkeit der
Premierministerin mit beiden Eltern ist unverkennbar.
Thatcher zur Zeit ihrer Machtergreifung |
Ihre ganze politische Entwicklung weist Züge auf, die anders kaum zu erklären
sind. Wie in dem Spielfilm eindrucksvoll dargestellt, ist ihre Selbstdarstellung
genial und die politische Haltung unerbittlich. Mit berittener Polizei ging die
Premierministerin gegen Gewerkschafter und linke Demonstranten vor und nahm mit
ihren Sozialkürzungen bewußt den Hungertod aller „arbeitsscheuen und minderwertigen“
Elemente in Kauf. Ihr Ziel: die Wiedergeburt Großbritanniens als Weltmacht und
die Ausrottung des Bolschewismus. Für die Presse hatte sie nur Verachtung übrig
und forderte die eigenen Wähler so heraus, daß ihre Parteifreunde mehr als
einmal über ein Attentat nachdachten.
Maggies Innenpolitik |
Schließlich brach Thatcher auch noch
den völlig überflüssigen Krieg um die Falkland-Inseln vom Zaun. In ganz England
soll sie die einzige gewesen sein, die diesen Krieg gewollt hat. Zufrieden war
sie erst, als die gefallenen britischen Soldaten unter pathetischen Klängen zu
Grabe getragen wurden.
Maggies Außenpolitik |
An ihrer Wiege soll Adolf Hitler
geäußert haben: „Du bringst mir mal England auf Vordermann!“ Solche
frühkindlichen Erlebnissen prägen sich ein.
Margret hätte wahrscheinlich nicht
überlebt, wenn ihre Mutter sie nicht vor ihrem Selbstmord im Jahre 1939 in die
Obhut ihrer englischen Verwandtschaft gegeben hätte. Dort wuchs das Kind
friedlich auf dem Lande auf und hörte von Deutschland und dem
Nationalsozialismus nur Böses. So erklärt sich auch, warum die deutsche
Nachkriegsrechte niemals die charismatische Führerpersönlichkeit fand, die sie
so dringend gebraucht hätte: Hitlers Erbin machte inzwischen bei den Torys
Karriere.
Kandidatur für das Parlament |
Trotzdem sind wir froh, daß eine
der wenigen großen Persönlichkeiten der Nachkriegsgeschichte jetzt endlich die
Anerkennung und Liebe findet, die ihr gebührt. In dem aktuellen Film erscheint
Thatcher, die jahrzehntelang von allen „Gutmenschen“ wegen ihrer Grausamkeit
geschmäht wurde, plötzlich als heroische Lichtgestalt.
Hall of Fame |
Wie ist es zu diesem Meinungswandel
gekommen? Genau zehn Jahre nach dem Regierungsantritt kam es zum Zusammenbruch
der Sowjetunion und ihrer Satellitenstaaten. Damit ist Thatchers harter Kurs
gegen jeglichen Marxismus bestätigt worden. Die Beurteilung politischer
Personen ändert sich mit der historischen Entwicklung. Deshalb soll man auch
ruhig alle zehn Jahre einen neuen Hitler-Film drehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen