Der das sagt, ist ein
amerikanischer Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Einer von denen,
die unbedingt „das Tempo bestimmen“ und „an erster Stelle kommen“ wollen.
Interessant ist, was er über die „gescheiterten“ Projekte sagt. Wer daran
anknüpfen will, hat die gleichen Schwierigkeiten wie der absolute Neuerer.
Gescheiterte Ideen lassen sich nicht wieder reparieren und irgendwie in die
Tradition einreihen oder im Sinne der Vernunft rechtfertigen. Sie können auch
nicht von dem Erfolg zehren, den sie vor ihrem Scheitern mal hatten. Was
gescheitert ist, fängt bei null an. Es verlangte eine ganz neue Rechtfertigung
und muß eine eigene Tradition schaffen. Es hat keinen Erfolgsbonus.
Auferstehung ist schön, macht aber viel Arbeit |
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